Ehrenruhestätte auf dem Friedhof Telgte

Besonderer Ort Denkmal
Inhalt:

Die Ehrenruhestätte auf dem Telgter Friedhof erinnert an ein Grubenunglück im Jahre 1946, bei dem 44 Bergleute ihr Leben verloren.

Die Ehrenruhestätte auf dem Telgter Friedhof erinnert an ein schreckliches Grubenunglück am 22. Januar 1946 auf der Telgter Schachtanlage I/II. Als sich das Seil eines Förderkorbes während der Mittagsseilfahrt aus der Verankerung löste und 400 Meter in die Tiefe stürzte, verloren 44 Bergleute ihr Leben. Nur ein Bergmann überlebte.

Die Ruhestätte besteht aus einem Halbrelief eines rund zwei Meter großen Bergmannes. Links und rechts von ihm sind Tafeln mit den Namen der bei dem Grubenunglück verunglückten Bergleute angebracht. Der steinerne Bergmann steht auf einem Sockel und hält in der linken Hand das Grubenlicht und trägt auf der rechten Schulter die Spitzhacke.

Besonders bitter: Die Tragödie hätte verhindert werden können, hätte man die Sicherheitsbestimmungen beachtet. Am Unglückstag wurde während der Frühschicht das Seil des Förderkorbs gekürzt. Laut Vorschrift hätte der Korb zunächst zwei Stunden lang unter voller Belastung hinauf- und hinuntergefahren werden müssen. Diese Regelung wurde an diesem Tag nicht beachtet.

Ausstattung & Merkmale

Eignung

für Gruppen

für Schulklassen

für Familien

für Individualgäste

Senioren geeignet

für Kinder (jedes Alter)

Kinderwagentauglich

Bilder

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Weiteres Sehenswertes & Freizeitangebote in der Nähe

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    Bronzeengel – der Schutzengel

    Der Bronzeengel in Peine ist eine Bronzeskulptur eines „Schutzengels“. Der Künstler Leonardo di Rossi stellte den Engel mit wallendem Haar und großen Flügeln dar. Die Skulptur ist ein Geschenk der gebürtigen Peinerin Gertrud Böhnke an die Gemeinde der katholischen Pfarrkirche „Zu den heiligen Engeln“ und wurde im April 1999 aufgestellt.Gertrud Böhnke gehörte 1946 zu den Gründern des Kreisjugendrings. Ihr war es wichtig, sinnvolle Angebote für junge Menschen im Nachkriegsdeutschland zu schaffen. Bis zu ihrer Pensionierung war sie als Pädagogin in Hamburg tätig, hielt aber immer eine enge Verbindung nach Peine.So ermöglichte sie beispielsweise den Ausbau des Theresienhauses der Caritas und stiftete im Jahr 2000 den Gertrud-Böhnke-Preis, der jährlich für besondere Verdienste in der Jugendarbeit vergeben wird. 2014 verstarb Gertrud Böhnke.

    Denkmal Skulptur

    Schloßstraße 10, Peine

  • Katholisches Pfarramt "Zu den Heiligen Engeln"

    Die katholische Pfarrkirche "Zu den Heiligen Engeln" wurde 1867 im gotischen Stil von Baurat Hase aus Hannover erbaut. Im Inneren der Kirche befindet sich ein sehenswertes Triumphkreuz aus dem 13. Jahrhundert. Zu dieser Kirche gehört ein altes Klostergebäude aus dem 18. Jahrhundert, in dem heute die Kirchenverwaltung untergebracht ist. Auch gab es hier einen berühmten Klostergarten, in dem Kapuzinermönche in der Zeit von 1669 bis 1823 segensreich gewirkt haben.

    Kirche

    Von-Ketteler-Platz 3, Peine

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    Pfarrkirche „Zu den Heiligen Engeln“

    Die katholische Pfarrkirche „Zu den Heiligen Engeln“ wurde 1867 im neugotischen Stil von Baurat Conrad Wilhelm Hase aus Hannover erbaut und beherbergt ein sehenswertes Triumphkreuz aus dem 13. Jahrhundert. Im zugehörigen Klostergebäude aus dem 18. Jahrhundert ist heute die Kirchenverwaltung untergebracht. Daneben gab es einen berühmten Klostergarten, in dem von 1669 bis 1823 Kapuzinermönche gewirkt haben. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die alte Klosterkirche verkauft und abgerissen. An ihrer Stelle wurde die repräsentative neugotische Pfarrkirche, mit ihrem mächtigen Turm und oktogonalem Chor, errichtet, deren Grundsteinlegung auf den 15. Mai 1866 datiert ist.Die Kirche umfasst 280 Sitzplätze. 2010 wurde der Innenraum komplett saniert, wobei die Altaranlage in der Apsis neu überdacht, der Hochaltar entfernt und ein neuer Zelebrationsaltar aufgestellt wurden. Über dem Altar befindet sich wertvolle Triumphkreuz. Zeitgleich wurde eine englisch-romantische Orgel des Orgelbauers Albert Keates (Sheffield) als Ersatz für eine aus den 1950er-Jahren stammende Hillebrand-Orgel, eingebaut.

    Besonderer Ort Kirche Kloster

    Von-Ketteler-Platz 3, Peine

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    Pelikanhaus am Damm

    Das Pelikanhaus ist das zweitälteste erhaltene Wohnhaus in Peine und befindet sich am Damm. Es stammt aus dem Jahre 1611. Seinen Namen hat es von einem Bild auf einer alten Ladeluke am Giebel. Dort ist ein Pelikan dargestellt, der seine Jungen füttert. Bis 1844 war hier eine Seilerei untergebracht.Der Damm war das jüdische Viertel in Peine. 1714 hatten die Juden hier ihre Synagoge (Damm 11), zu der auch eine Schule gehörte. Ab Anfang des 19. Jahrhunderts durften sich Juden auch in der Stadt Peine niederlassen.

    Besonderer Ort Fachwerkhaus Historisches Gebäude Historischer Stadtkern

    Damm 18, Peine

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    Bronzebuch Damm

    Die Peiner Bronzebücher sind eine Bronze-Plastik in Form eines aufgeschlagenen Buches auf einem Steinsockel. Das Buch im Bereich Damm/Kniepenburg berichtet von der Geschichte und städtebaulichen Maßnahmen dieser Region. Gestaltet wurde es vom Künstler Andreas Krämmer und im Dezember 2000 aufgestellt.Das Bronzebuch berichtet darüber, dass das Dammviertel siedlungsgeschichtlich der älteste Teil der Stadt ist. Unter anderem ist dort zu lesen: „Hier existierte mit der Kniepenburg ein gesicherter Übergang über die Fuhse. Im Mittelalter entwickelte sich am Damm eine jüdische Gemeinde. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts konnten sich Juden auch in der Stadt Peine niederlassen. Damm Nr. 12: Im Garten dieses Hauses befand sich seit 1714 bis 1907 die Synagoge der jüdischen Gemeinde. Damm Nr. 18: Das „Pelikan-Haus“ ist das älteste Gebäude der Stadt. Es wurde 1611 erbaut.“Peine hat insgesamt neun Bronzebücher.Anmerkung: Nach neuesten Befunden ist das ehemalige Gasthaus „Weißer Schwan“ in der Breiten Straße mit dem Baujahr 1596 das älteste erhaltene Gebäude in der Kernstadt.

    Denkmal

    Damm, Peine

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    Damm

    Der Damm und die Kniepenburg sind ein für Peine einzigartiger Straßenzug. Sie sind der älteste Teil Peines und waren früher das Zuhause von vielen Juden, die in der Stadt kein Wohnrecht bekamen. Bis zum Unionsvertrag im Jahre 1852 war der damals „Vorstadt Damm“ genannte Bereich eine selbständige Gemeinde mit eigenem Bürgermeister. Die jüdische Gemeinde errichtete 1714 an diesem Ort ihre erste Synagoge, zu der auch eine Schule gehörte. 1760 gehörten zum Damm neun freie Häuser, vier Halbspannhöfe, sechs Viertelspannhöfe, zwölf Großköthner, acht Kleinköthner und 34 Brinksitzer - also 73 Haushalte insgesamt. Zudem gehörten zur Gemeinde ein kleines fürstliches Schloss, eine Vorburg, ein Kloster und insgesamt drei Mühlen.Der einstige Wohlstand dieser Straße lässt sich bis heute an den großen, prächtigen Fachwerkhäusern erkennen. Die Straßenbezeichnung Damm endet westlich an der ehemaligen Fuhseüberführung Hornburg, wo früher das Wegezolltor stand. Hier befand sich auch die Burgmühle, die bis 1890 in Betrieb war. Ein bischöfliches Wappen aus dem Jahre 1763 erinnert an frühere Zeiten.

    Besonderer Ort Historischer Stadtkern

    Damm, Peine

  • Burgpark Peine

    Die Burg Peine war eine etwa im 12. Jahrhundert erbaute Burganlage in Peine, die im 17. Jahrhundert zur Festung ausgebaut wurde. Nach Verfall wurden die Burggebäude Anfang des 19. Jahrhunderts zur Errichtung von Verwaltungsbauten abgerissen, so dass sich von Burg und Festung nur wenige bauliche Reste erhalten haben. Seit dem Jahre 2000 dienen umgestaltete Wälle und Gräben als Parkanlage mit Gebäude- und Mauerresten der alten Peiner Burg. Heute bietet der Burgpark einen Überblick über die Ausgrabungen und die Peiner Altstadt. Schautafeln informieren über Ausgrabungsobjekte und die Geschichte der Peiner Burg. Mehrmals pro Jahr finden Open-Air-Feste zu unterschiedlichen Themen auf der Anlage statt.

    Park

    Peine

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    Amtsgericht

    Das Gericht ist heute in vier unterschiedlichen Gebäuden untergebracht, die allesamt auf dem Gelände der ehemaligen Burg Peine liegen. Im direkt angrenzenden Burgpark können unter anderem Reste der Stadtmauer und des Burggrabens bestaunt werden.Der Bereich der ehemaligen Burg mit seinen Bauten, bestehend aus Am Amthof 2, 4, 6, und den Resten von Burg und Befestigung, Grünanlagen nördlich und südlich am Schlosswall, der ehemalige Park des Amtsrichterwohnhauses, die Brücke, Einfriedungen und die Hoffläche, stehen heute unter Denkmalschutz.Die Gebäude des Amtsgerichts bilden ein schönes Ensemble mit dem benachbarten Burgpark zur einen und der neugotischen Pfarrkirche „Zu den Heiligen Engeln“ auf der anderen Seite.

    Besonderer Ort Historischer Stadtkern Amt/Behörde

    Am Amthof 2-4, Peine

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    Goldschmiede Britta Ahrens

    Schmuckstücke mit liebevollen Details, die berühren und Akzente setzen. Schmuckstücke, die durch Material, Farbe und Struktur Freude schenken und die Sinne anregen.Schmuckstücke, mit denen Sie morgens vor dem Spiegel stehen, sich anschauen und schön finden, um dann gut gelaunt durch den Tag zu gehen. Denn liebevoll angepasster Schmuck - zudem handwerklich gut gearbeitet - macht schön! In ihrem Atelier entwirft und formt sie seit 15 Jahren individuellen Schmuck. Dabei bestimmt der gute Kontakt zu ihren Kunden die Gestaltung des Schmucks, der aus Gefühlen und Geschichten entsteht. Wenn Sie einzigartige Schmuckstücke suchen oder aus vorhandenen Schätzen etwas Neues, Kreatives entstehen lassen möchten, dann schauen Sie doch einfach mal bei Britta Ahrens vorbei und vertrauen sich ihrer Handwerkskunst an.

    Dienstleistung Einzelhandel Geschäft Handwerk sonstige

    Damm 51, Peine

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    Acrylwerkstatt Britta Ahrens

     Gerne und häufig arbeitet sie mit anderen Künstlern zusammen in ihren hellen Räumen. Sie malt vor allem mit Acrylfarben. Keine andere Farbe bietet Britta Ahrens so viel Spielraum, um Neues auszuprobieren und verschiedene Gestaltungselemente miteinander zu kombinieren. Die Bilder sind auf mit Leinwand bezogenen Keilrahmen gemalt; die Kanten sind einbezogen, sodass Sie die Gemälde und Collagen ohne Rahmen aufhängen können.Wenn Sie ihre Bilder gern im Original betrachten möchten, kommen Sie während der Öffnungszeiten vorbei!

    Einzelhandel Geschäft Kunsthandwerk

    Damm 51, Peine

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    Bike Port

    Klimaschutz, Nachhaltigkeit, alternative Mobilität und Stärkung des Radverkehrs stehen im Fokus der beiden neuen innovativen BikePorts in der Peiner Innenstadt! Schnell mal unterwegs sein eBike aufladen? In Peine ist das überhaupt kein Problem mehr. Die Standorte: Kleine Schützenstraße und auf dem Landkreis Parkplatz am Historischen Marktplatz. Ihre Energie erhalten die Bike Ports, an denen jeweils vier E-Bikes kostenlos geladen werden können, über Solarpaneels. Der benötigte Strom wird direkt aus der Energie der Sonneneinstrahlung umgewandelt. Dieser Vorgang ist besonders umweltfreundlich und CO2-Neutral. Neben E-Bikes können auch E-Roller an den Stationen vier Stunden lang geladen werden.

    eBike-Ladestation

    Am Schlosswall, Peine

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    Parkplatz Schloßwall

    In fußläufiger Entfernung zur Fußgängerzone Peines ist dieser Parkplatz günstig gelegen. Er ist Montag bis Donnerstag 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr und freitags 9.00 bis 17.00 Uhr gebührenpflichtig.0,50 Euro/ 30 Min.2,60 Euro/ 4 Std.4,20 Euro/ 8 StdMünzen: 0,05 / 0,10 / 0,20 / 0,50 / 1,00 / 2,00 EuroSamstags parken Sie hier kostenfrei.

    Parkmöglichkeiten

    Am Schloßwall, Peine

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