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"Jugend gestaltet City - Projektschmiede für Jugendliche in Peine“ ist ein gefördertes Projekt aus der EU-Aufbauhilfe REACT EU (Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe) im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und ist als Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie finanziert.
PRESSEMITTEILUNG DER PEINE MARKETING GMBH
Jugend gestaltet City
Projektschmiede für Jugendliche in Peine
Peine, 12. Oktober 2022. Jetzt bekommen Peiner Jugendliche Gehör und können bei der nun gestarteten Projektschmiede „Die Peiner Hood – Gestalte deine City“ Ideen für die Peiner Innenstadt einbringen. Peine Marketing hat den Startschuss für das Projekt gegeben, das Teil des Landesförderprogramms „Perspektive Innenstadt“ ist. Gestartet wird in dieser Woche, die Abschlussveranstaltung ist für März 2023 geplant.
„Die jungen Menschen in Peine sind die nächste Generation einer zukunftsfähigen Innenstadt. Unser Ziel muss es sein, die City als Zentrum des sozialen Austauschs und der Kommunikation zu erhalten und weiterzuentwickeln. Ob jung, ob alt - jeder soll sich in der Innenstadt wohlfühlen“, erklärt Anja Barlen-Herbig, Geschäftsführerin von Peine Marketing. „Die Zukunftswerkstatt Innenstadt war ein Beteiligungsprozess für Erwachsene, bei der Projektschmiede für Jugendliche stehen allein die jungen Peiner im Mittelpunkt!“ Der Beteiligungsprozess richtet sich an alle junge Menschen – in der Kernstadt und dem Umland.
„Ich freue mich außerordentlich, dass nunmehr ein lang gehegter und auch mehrfach eingeforderter Wunsch auf mehr Beteiligung seitens unserer Jugend in Peine begonnen werden kann“, sagt Peines Bürgermeister, Klaus Saemann. „Ich bin schon sehr gespannt auf das Ergebnis und die nachfolgende Diskussion. Interessant wird sicherlich der Abgleich zwischen den Vorstellungen unserer Politik mit den Wünschen und Anregungen unserer Jugendlichen.“
Saemann hat zum Auftakt zusammen mit Peine Marketing-Chefin Anja Barlen-Herbig, Stadtjugendpflegerin Nadine Bläsig und der Wirtschaftsförderin der Stadt Peine, Saha Onal-Elmas, einen Überblick über die Bausteine des Beteiligungsprozesses für Jugendliche gegeben. Möglich wird der Prozess nur, weil sich die Wirtschaftsförderung der Stadt gemeinsam mit Peine Marketing um die Fördergelder des Sofortprogramms beworben hat. „Ich freue mich sehr, dass wir im Rahmen des Förderprogramms des Landes Niedersachsen „Perspektive Innenstadt“ auch ein Projekt einbauen konnten, dass sich gezielt an Kinder und Jugendliche richtet, die nun aktiv am Transformationsprozess der Peiner Innenstadt mitwirken können“, so die Wirtschaftsförderin der Stadt Peine, Saha Onal-Elmas.
„Jetzt haben es Peiner Jugendliche in der Hand“
Zahlreiche Akteure ziehen für diesen Beteiligungsprozess an einem Strang: „Wir konnten mehrere Schulen gewinnen, die sich am Prozess zu beteiligen – dabei sind die Burgschule, die IGS Vöhrum und das Gymnasium am Silberkamp“, freut sich Barlen-Herbig. „Auch beteiligen sich alle städtischen Jugendeinrichtungen in der Kernstadt und den Ortsteilen – in Schulen und Jugendtreffs werden wir Workshops durchführen. Aber auch eine Aktion in der Innenstadt.“ Darüber hinaus werden Wunschboxen mit Teilnahmekarten aufgestellt – in Schulen, Jugendtreffs, Institutionen, Geschäften und in der Geschäftsstelle von Peine Marketing.
Ein weiterer wichtiger Baustein des Prozesses ist eine Standort-Analyse der Innenstadt. „Bei einem Stadtrundgang wollen wir in den Dialog mit Fachbereichen und Akteuren der Jugendarbeit kommen", so Barlen-Herbig. "Ziel ist ein Erkenntnisgewinn für alle Seiten, von Hintergründen und teils historischen Begebenheiten über pragmatische Lösungen bis hin zum Verständigen über gute Beispiele aus anderen Kommunen. Stadtentwicklung und Jugendpflege bringen sich hier ebenso ein wie die junge Volkshochschule, der Schulelternrat und die Kreisjugendpflege.“
Stadtrundgang, Workshops und Wunschboxen sind jedoch nur drei Baustein des hybriden Konzeptes: „Die Jugendlichen können sich natürlich auch online einbringen – an einer Online-Befragung teilnehmen und eigene Ideen und Wünsche formulieren, auch können sie Projektvorschläge digital direkt in einer Map verorten und bewerten“, so Barlen-Herbig. Auf der Projektwebseite www.projektschmiede-peine.de werden Informationen zu Terminen, Umfrageergebnisse und Pressemitteilungen veröffentlicht, um den gesamten Prozess transparent zu gestalten. Eingebunden sind hier die Online-Befragung und die so genannte „WikiMap“, in der Jugendliche Stärken, Schwächen und Handlungsbedarfe in der Peiner Innenstadt kommentieren, liken und disliken können. „Alle Jugendlichen sind eingeladen, sich rege daran zu beteiligen, denn jetzt haben sie es in der Hand“, motiviert sie. „Bei der Umfrage geht es in erster Linie darum herauszufinden, was Jugendliche an ihrer Innenstadt gut finden, was nicht so gut. Wo es Verbesserungsbedarf gibt oder was sie sich wünschen“, sagt Anja Barlen-Herbig.
Projektschmieden im „Schwan“
All das sind jedoch nur die „vorbereitenden Maßnahmen“. Alle Ergebnisse fließen in zwei Projektschmieden, die im historischen „Schwan“ stattfinden werden. Alle Projektideen sollen diskutiert und sortiert werden. „Im Anschluss wird eine Prioritätenliste erarbeitet, wobei besonders die Sofortmaßnahmen herausgefiltert werden, „damit wir diese kurzfristig angehen können“, so Barlen-Herbig. Die mittel- und langfristigen Maßnahmen werden mit Vertretern aus Politik und Verwaltung diskutiert und auf ihre Machbarkeit hin geprüft.
Jugend stimmt beim Finale ab
Im finalen Baustein können auf der Projektwebseite die gesammelten Maßnahmen durch „like“ und „dislike“ bewertet und mit Kommentaren ergänzt werden. „Bei der großen Abschlussveranstaltung im März sollen die Jugendlichen als Paten ihre Projekte öffentlich vorstellen – eingeladen sind dann alle Interessierten. Realisiert werden sollen die Projekte vor allem über Sponsoring und Fördergelder“, erklärt Barlen-Herbig abschließend.
Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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Kathrin Bolte – Die Wortakrobatin
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